wenn Hengste Papa werden

Soo, vor lauter Familien zusammen Führung und Einbinden in das Programm bei uns, hatte ich noch gar keine Zeit euch unsere Neuankömmlinge vor zu stellen.
Wie nicht anders zu erwarten, hat unser Sary sie die ersten drei Tage und Nächte keine Sekunde aus den Augen gelassen, sondern sich neben sie gestellt und sich gekümmert. Inzwischen laufen sie alle wieder mit einander, Dasty kam wie immer zuletzt mit dazu , aber auch er hat sich nun daran gewöhnt das die kleinen mit da sind. Und ihre Jobs machen sie wie alte Hasen, als währen sie von Anfang an dabei, statt erst eine Woche da zu sein , mit einer Herzbewegenden Selbstverständlichkeit. Wie sie sich gegenseitig helfen und mitnehmen, ist einfach unglaublich und mit keinen Worten zu beschreiben. Das unser Nachtscjhattenm sich so genmau gemerkt hat, was wir für ihn versuchten zu tun und zu geben das nun 1:1 an seine Zöglinge weiter gibt, hätte ich nie erwartet. So wie wir ihn in der Not nicht alleine ließen, sondern unser Leben nach seinen Bedürfnissen umbauten und ihn vor dem schützen was er fürchtete, als er sich noch nicht alleine selbst behaupten konnte, behütet nun er all seine Familienmitglieder. Ob sie nun Hufe oder Pfoten haben ist ihm da ganz egal. Soviel zu dem Thema, Pferde seien treulos und würden vergessen was man für sie tut wenn man außer Sicht sei.

Er zeigt da was anderes, wir leben was anderes, es ist oft genug hart zu überleben. Ich weiß das kaum wer seine eigenen Bedürfnisse so weit unter die seiner Vierbeiner stellen würde , aber ein Stück weit zeigen zu können was unseren Tieren wichtig ist, ist es wehrt.

Also, schaut es euch einfach an.

Es ist an der Zeit zu Hause zu sein ….

Wir genossen die Zeit, die wir uns nehmen konnten, die Tiere an einander zu gewöhnen. Für die Katzen war es ja besonders aufregend, da sie sonst nicht alleine raus dürfen. So müssen sie sich also nicht nur daran gewöhnen, das da jetzt dieses tapsige Hundekind ist, sondern auch noch die Pferde, die Untergründe, und an der Leine zu gehen ist ja auch nicht so leicht, wie einfach frei zu stromern, aber das ist uns zu gefährlich an der Hauptstraße, also muss das so gehen , bis das Gelände auch Katzen sicher ist.
Wenn die Ponys dann nun da ist, haben sich die anderen Tiere schon mal soweit an die neuen Gegebenheiten, wie das da nun noch ein Platz ist auf den man gehen kann, wenn man möchte, gewöhnt. Besonders Haroon, der erst gar nicht wusste wie er da raus kommen könnte, genoss es von dem Kleinen auf den großen Platz zu wechseln. Während Sary artig auf dem kleinen blieb. Er scheint zu denken, das dies der Winterplatz sei…
Oh was bin ich gespannt, wie er wohl auf die Ponys reagiert . Eine Woche, dann sind auch sie da.

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wofür wir dieses Jahr Danke sagen

und am 15.10. feiern sind für manche so banale Sachen , während für uns jedes davon ein Grund zum feiern ist.

Wir freuen uns über jeden der kommen mag und dieser kleinen, für uns doch so großen Geschenke mit uns gedenken möchte. Wir sagen Danke , dafür das alles in der für uns richtigen Weise am wachsen und sich entwickeln ist. Unser Dank gilt allen die uns unterstützt haben, auf welche Weise auch immer, Danke das ihr an uns geglaubt habt .

Im Februar diesen Jahres kamen wir hier auf dem Hof an, völlig entkräftet von dem was hinter uns lag. Zeit zum ausruhen war keine. Teilweise mit bloßen Händen räumten wir in eisiger Kälte auf und um. Die wärmenden Sonnenstrahlen ließen lange auf sich warten.
Doch sollten wenigstens die Tiere ihre Möglichkeiten so optimal wie es ging erhalten. Auch wenn die Katzen noch keine Farbe an der Wand haben, steht ihr geliebter Baum im Mittelpunkt ihres Zimmers…


Sary und Dasty hatten endlich Platz um sich trocknen Fußes zu bewegen. Doch waren sie traurig, weil der Kleine noch nicht gleich mit bei ihnen war. Auch tauchten Dastys Kollegen , ausgerechnet in Irland auf, uns war Rätselhaft wie sie es schaffen würden den langen beschwerlichen Weg zu uns zurück zu legen .

Bis dann im Frühjahr ein Freund half und der Kleine umziehen durfte, seither sind sie unzertrennlich….


Vom ersten grün das wuchs an , mähten wir wo immer wir etwas fanden und Futter machen durften . Teils sehr beschwerliche Stellen , das auch so viel, das wir es trocknen und für den Winter aufheben konnten .
Über den Sommer sammelten wir nun so viel Heu, das es für alle reicht. Selbst wenn nun auch der Thinker mit nach Hause kommt.

Was Sary unter dem Sattel leistet, war unglaublich. Er, dieses junge Wildpferd, ging noch über den Sommer draußen im Gelände Schritt, bis jetzt wo es kalt wird. Selbst bei schlechtem Wetter und Matschigem Boden , muss er keine schlechte Laune mehr haben. Denn jetzt weiß er, das er sich trotzdem ausreichend bewegen kann und darf. Besonders freute ich mich darüber, wie er sich auf dem Lehrgang in der Fremde zeigte.

Romina unser Rumänisches Straßenkind, als einziges ohne Artgenossen, entwickelte sich zu einem super tollen Hund, der einen verdammt guten Job erfüllt. Ihre Traumatisierung hat sie beinahe überwunden . Nur noch manchmal schreit sie aus unerfindlichen Gründen . So öffneten wir unsere Herzen für einen zweiten Hund, unseren kleinen Sascha. Auch mit ihm ging ein Herzenswunsch in Erfüllung den ich über drei Jahrzehnte hegte und mich nicht traute, ihn mir zu erfüllen.

Es dauerte endlos lange, doch sollte auch das jetzt so sein, das auch meine Ponys heim kommen. Nur mit dem Unterschied, das es diesmal meine „Mitarbeiter „ mit denen zu Arbeiten ich Freude haben darf, sind. Zum Ersten Mal im Leben, habe ich selber Freude an meinen Tieren und deswegen geht mir die viele Arbeit mit ihnen und um sie herum , so leicht von der Hand.

und damit ging ihr Herzenswunsch auch schon in Erfüllung:

Sie weicht ihr nicht mehr von der Seite, so glücklich sah ich sie noch nie. Ganz stolz achtet sie auf die Kleine und zeigt ihr die Welt die sie nun zu zweit durchstreifen ….

Es wird kalt und wir sollten uns auch etwas um unsere Lebensqualität bemühen . Da die Elektrik noch erneuert werden muss, machte es wenig Sinn schon zuvor Farbe auf zu bringen , aber seid dem Wochenende haben wir den Luxus einer Küche…..

Tja und was könnte ich besseres tun als mit den Vorbereitungen für unser Hoffest, unsere neue Küche ein zu weihen ….

Und schließlich haben uns eine Gruppe ganz lieber Leute im Internet gefunden und besucht. Der Beginn einer neuen Zeit , schon eingepflanzt in den Boden. Wir sind gespannt wie schnell diese Samen aufgegangen sind und welche Früchte wiederum sie uns schenken und somit die kommenden Erntedank Hoffeste schöner und üppiger werden lassen .

So mögen sich die Dinge denn entfalten….

Unser dreijähriges Jungpferd hat in diesem Sommer nicht nur die erste Etappe zum Trainerpferd absolviert, sondern was so viel wichtiger war, er hat seinen Festtagsanzug zu tragen geübt. Dieses junge Pferd ist einfach unglaublich. Was hat er sich damals aufgeführt, als ich in dem Fummel auf einem fremden Pferd saß. Hier nun, als ich damit endlich auf ihm saß, wurde er ruhiger und ruhiger, als sei es das normalste der Welt, son Gedönse spazieren zu tragen…..

 

Unterdessen hatte Herrchen nicht nur mit Romina durch den Hula Reifen zu hüpfen geübt, man bedenke das sie ein Straßenkind ist und vor Gegenständen extreme Panik hatte, die sie mit sichtlicher Freude tauschte. Sondern auch die Einsturz gefährdete Mauer abgetragen und neu aufgemauert, so das nun keinem mehr die Mauer auf die Füße zu fallen droht…..

 

Nicht das einer glaubt, das er hier immer noch nach dem Motto lebt, schön sein würde ja reichen. Auch er hat gelernt, das dies bei uns nicht zählt, sondern das was man macht und leistet. Mittlerweile hat auch er Freude daran was zu üben und das auch gut zu machen .

Eyyy mach des Licht aus! IMG_3228.JPG

….es sei!IMG_3215.JPG

Wir sind die Hand, die dir den Halt gibt……

Heu haben wir nun langsam genug gesammelt, sehr beruhigend genug für die Monate in denen nichts wächst, auf dem Boden zu haben. Also ist es an der Zeit auch mal wieder was anderes zu machen . Daher nutzten wir dann mal das Wochenende um Sarys „Kollegen“ an zu ziehen, was er sehr aufmerksam beobachtete. Weiß er doch genau das der hier nicht nur sein Heu nach Hause bringt, nur ist er noch am grübeln wo er da nun einsteigt ❤

 

Das Leben auf dem Drachenhof

Wie jedes Jahr nehmen wir von Zeit zu Zeit auf was bei uns so passiert um euch zu zeigen worauf sich unsere Tiere vorbereiten damit sie effektiv mit euch trainieren können. Wie zum B. Romina die sich auf ihre Hausbesuche bei anderen Kindern vorbereitet. Während Sary fein säuberlich auf alles achtet was auf seinem Arbeitsplatz als Lehrmeister passiert….

 

 

es wächst, blüht und geht seinen Weg….

jedes Jahr um diese Zeit freue ich mich über die kleinen Dinge, die da wachsen und gedeihen , die mir zeigen was es mal wird. Ich bin gespannt was dieses Jahr mit meinen Blumen aufblüht, was das Schicksal dieses Jahr für Überraschungen und für Möglichkeiten für uns bereit hält. Denn so klein sind die Dinge dieses Jahr überhaupt nicht mehr. Auch wenn unsere Beete noch klein sind ebenso unsere Heu Berge , es ist unser, wir haben es selbst gemacht, neben unseren Jobs, neben dem Training und der täglichen Arbeit wächst unsere Ernte heran, erarbeitet mit den Mölichkeiten, die wir zur Verfügung hatten. Und vielleicht, wenn die Schnecken uns nun endlich was stehen lassen, von dem was wir gepflanzt haben, können wir im Herbst unseren Erntedank Eintopf mit dem kochen, was wir angebaut haben, aus eigenen Mittel und eigener Kraft. Vielleicht schaffen wir es ja sogar etwas haltbar zu machen, so das wir Rücklagen bilden können und sei es auch nur dieser kleine Heuhaufen, was sowenig gar nicht ist, es ist für gut einen Monat Futter der da schon mal auf dem Boden liegt, …
Das Sary mich nun auch schon mal ein kleines Stückchen draußen trägt, ist jedoch das schönste Geschenk das er mir machen konnte, denn er blieb ruhig , lieb. Und ich bin über glücklich, das wir das geschafft haben.

 

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Weil ein alternativer Hof, alternatives Futter braucht ,  das hier wird der nächste Schwung Futter. Oder anders gesagt, wie im kleinen so im großen und so wie innen so außen…. Denn solche Stücke zu bearbeiten machen wir nicht zum ersten mal, aber zum ersten mal, wird es für uns jetzt wirtschaftlich.

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nun so weit ist es soweit

für uns nun die Öffnung ins Große

soweit ist alles vorbereitet , wir möchten einen Moment inne halten und feiern was wir bisher erreicht haben. Gern möchte ich ein paar Worte dazu erzählen, warum wir gerade hier, hier unter diesem Baum die Eröffnung feiern.
Ganz bei uns in der Nähe war ein mal ein heiliger ganz besonderer Ort, den ich immer dann auf suchte um zu tanzen, zu meditieren, Mutter Natur zu befragen um um den Beistand der Ahnen zu bitten, wenn etwas ganz besonderes auf den Weg gebracht werden sollte/wollte. Da fühlte ich mich zu hause, geborgen im Schoße der Natur, als ich noch kein zu Hause hatte…

Inzwischen ist dieser Ort im wahrsten Sinne des Wortes gestorben und entweiht. Als wir damals den Ort besuchten lagen die Bäume umher , zerstört, verwüstet, als sei ein gigantischer Riese wütend am Toben gewesen. Ich fuhr nie wieder hin, weil ich befürchtete, dass man den wunderbaren Wald nicht aufräumen sondern roden lassen wollte….
Leider hatte ich Recht, mein Mann war da und sagte das es so gekommen sei. Um so glücklicher bin ich über diesen Schatz, ….

 

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Ja, es bedeutet mir ganz arg viel das einer dieser uralten Bäume , vielleicht einer der Familie die am Wall starb, nun bei uns im Garten wohnt. Von daher ist das auch der Platz für unsere künftigen kleinen Zeremonien und Gespräche mit der Natur. Hier geben wir uns ganz besondere Mühe, sind besonders sorgsam mit der Einrichtung des Platzes und feiern heute am Tage der Eröffnung unseres Zentrums, die Öffnung ins Große. Symbolisch dafür pflanzten wir die Baumkinder der großen Buche an die Grenzen unseres Gartens aus, um so unseren Wall um unser Gelände wachsen zu lassen und die Geborgenheit, die ich einst nur in der Natur fand, jetzt hier bei uns im Zentrum für auch für unsere Gäste wachsen zu lassen …
Es ist schön endlich zu hause angekommen zu sein, in diesem Sinne hoffen wir auf eine gutes, friedliches Miteinander in der Nachbarschaft und einen gelungenen Start unserer Geschäfte….

 

…schön war es, sehr andächtig und still…

Hiermit generiere ich meinen Kraftort, Quell von Spirituellem Wachstum und Empfang freier Energien damit hier mein Wille geschieht und sich meine Wünsche manifestieren!

es ist keine 24 Stunden her

das er zu Hause an kam , sie durften vorher nie zusammen frei laufen, nur wenn wir sie an der Hand hatten zusammen spazieren gehen….

Die Nacht über blieb der Kleine im Laufstall und Sary ging in seine Box, er fand es natürlich doof, das der Kleine noch da drüben war, aber das war mir für die erste Nacht sicherer. Am Morgen nach dem ersten gemeinsamen Frühstück, zog ich Sary das Halfter an, machte einen durch zieh Strick dran, den ich jederzeit hätte raus ziehen können, nahm ich die Stangen weg und lies den Kleinen laufen. Die erste Zeit ging ich mit Sary mit, so als würde er schon frei laufen und erklärte ihm was ich von ihm wollte und was er lassen sollte, der Kleine schaute zu…. Sary hatte verstanden und senkte den Kopf, ich lies ihn frei ……

Manche fanden das ich zu hart war mit dem Rappen, weil ich wollte das er auch in schwierigen Situationen mir die Verantwortung ab gibt. Zu oft hatte ich erlebt  wie andere mit meinem früheren Hengst um gingen, eben weil ich dies eben versäumte ihm in jungen Jahren deutlich genug zu vermitteln. Ich wollte mich auf meinen Hengst verlassen können, ich wollte ihm vertrauen dürfen , ich wollte ihn Pferd sein lassen können….

Das hier bestätigt mir das ich richtig gehandelt habe und mich auf ihn verlassen kann, den Rest können sie selber regeln, der Kleine hat gesehen wie man sich verteidigt und der Rappe hat gelernt seine Hormone zu kontrollieren, er bringt etwas fertig das ich nicht zu träumen wagte, er stellt die Liebe und die Freundschaft zu seinem Kleinen Seelen Bruder höher als den simplen Trieb.

Tatsächlich aber erreichten wir nur mit Spaß, Spiel und Konsequenz unser Ziel, weil man diesen Hengst nicht brechen kann, wohl aber ihm das warum zu verstehen geben, wenn man ihm zu hört und seine Mitarbeit hat , es vergeht kaum ein Tag , an dem ich nicht froh und glücklich bin, ihm mein Herz geöffnet zu haben und diesen verdammt harten und steinigen Weg der letzten nun bald zwei Jahre so mit ihm und für ihn gegangen zu sein und täglich ein Dankeschön von ihm zu bekommen.

hier das ganze mit mehr Bewegung

Das ist etwas , das der Ponymann nie gelernt hat. Er ist nun 15 und kann nur sehr schwer Vertrauen und glauben das ich auf ihn aufpasse, dennoch muss es auch er, denn das ist die Basis unserer Arbeit.

leider nur ganz kurz, aber für das aller erste mal das sie dies übten , finde ich es toll

Der kleine wird jetzt zwei, der Rappe drei, beides Hengste , sie haben sich seid Januar nicht mehr gesehen , das der Kleine es tatsächlich geschafft hat nach Hause zu kommen, gibt mir eine klitze kleine Hoffnung dafür, das es auch die Ponys schaffen rechtzeitig bei uns zu Hause zu sein

wir fiebern jeden Tag darum, das sie für Dasty zur Unterstützung kommen und bei uns ihre Lebensstellung ein nehmen dürfen.

Wir haben am Pfingstsonntag um 14:00, Betriebseröffnung, mit allen die da sind und allem was fertig ist, helfende Hände und positive Gedanken können wir gut gebrauchen.

 

 

endlich bin ich auch zu Hause

Freudentränen überflutet schloss ich ihn in meine Arme, als er auf der heimischen Weide auf uns wartete, er sah uns kommen und kam auf uns zu, als wollte er sagen, heute ja, heute fahre ich mit nach Hause …

Ein lang ersehnter Traum wurde damit war nun sind die Freunde vereint und dürfen zusammen bleiben. Die Wiedersehensfreude war nach diesen langen Wochen so gigantisch ….