Kleiner Nachtrag

Das erste Shoting war etwas angespannt, er lief unrund .

Da war auch noch die alte Trense über der Neuen, weil ich ihm noch nicht zutrauen, damit zu gehen…

Von wegen, so stolz und glücklich habe ich ihn noch nie erlebt. Trotz das es rutschig war auf der Wiese, ist er ganz artig und langsam gegangen. Er braucht auch gar nicht viel Gewöhnung, anziehen, ja das ist meins.

Gefertigt auch unserem Atelier

meine Pferde und ihre besonderen Outfit´s

Mein eigener Lehr und Heilweg ,

war und bleibt für immer begleitet von den Pferden, der Musik, der Kreativen Umsetzung des Zieles um den Weg aus dem Herzen heraus zu gehen.

Immer wenn ich dachte es geht nicht mehr, immer wenn ich nicht wusste wie ich das was vor mir lag, bewältigen könnte, waren sie da, stupsten mich an, als wollten sie sagen , mach da mal!

So nannte man mich auch eine Zeitlang. Ich war die Frau die da macht, weil man es nicht verstand.

Man verstand noch nicht, warum ich in Schlamm und Matsch mit den Tieren lieber lebe, als in der Zivilisation .

Warum wir das nutzen was die Natur uns gab und wir umgekehrt der Natur halfen wieder Luft zu bekommen , ohne ihre Samen und Wesen zu zerstückeln. Man verstand damals nicht, warum wir Kräuter, Löwenzahn, Früchte, sammelten , statt sie zu kaufen ….

Man war wohl noch nicht so weit.

Champagner begleitete mich ganz in den Anfängen des Bewußtwerdungsprozesses . In einer Zeit in der mir mein Inneres zu verstehen gab, das ich gekommen sei um dem Licht den Weg zu bahnen, tief hinein in die Dunklen Schatten. Ja klar, das versteht man ja dann auch mal so ohne weiteres.

Ich lernte es zu verstehen, indem ich mit meinem Hengst lebte. Er hatte keine Worte, aber Verhalten das ich von meinem Vater kannte.

Ich besuchte viele Kurse um zu verstehen, um Antworten zu bekommen. Von Familienberatung über Hypnose, über Familien und Gestalt Stellen, Reiki, Schamanisches Arbeiten. Nur die Kombination aus allem half mir den Weg zu gehen.

Ein Weg der mir so schwer erschien, das ich nicht glaubte ans Ziel zu kommen, erste Etappe Westernreitabzeichen Bronse, mit Champagner. Keiner im Außen glaubte, das das geht, die meinen Hengst kannten. Eine, die liebe Uschka sagte, oky, dann machen wir das. Aber für die Prüfung musst du euch fein machen. Das also auch noch. Mein erstes Outfit entstand. Mit dem Wunsch das Unmöglich scheinende zu erleben …..

Wir bestanden die Prüfung.

2010 gab es eine Trennung in der ich alles das mir damals wichtig war verlor, auch Champagner. Er ging einfach, hatte die Nase voll und sein Ziel auch erreicht. Nur hätte er mit diesem Körper nicht weiter mit mir gehen können. Und ich hatte kein Zuhause, wohin ich ihn hätte mit nehmen können. Die wohl schlimmste Zeit meines Lebens, ohne meine Pferde zu sein .

Eine Zeit in der ich Arbeitete, mein Leben neu gestaltete, ich hatte es ja Champagner geschworen, dafür zu sorgen den Raum zu schaffen , das wir wieder zusammen sein würden. Aber da war auch noch das Thema Partnerschaft-Ehe , was wünschte ich mir einen Mann, der zu mir steht, mit mir tanzen und all das was zu tun war, umsetzen konnte. Der diese Zeit mit mir durchstehen würde.

Ich glaubte wieder nicht das das geht. Aber ich hatte es geschworen. Also machte ich mich an die Arbeit , als das Outfit fertig war, fand ich ein Stütchen das nahe dem Ort wohnte, in dem der Mann lebte, der mir als Kind den Weg in Bezug auf die Pferde wies. Sie machte brav die Fotos mit mir und im Anschluss einen Ausritt zu dem Hof, auf dem er lebte.

Bald darauf lernte ich Tom, meinen heutigen Mann kennen und das genau wie bestellt, auf der Tanzfläche. Er war in der Lage mit mir zu gehen, sah zum Anbeißen aus. Aber er war so viel jünger als ich. Wie sollte das gehen. Er hatte all die Klärungsthemen, die ich durch hatte erst noch vor sich. Wie sollten wir es schaffen dies durch zu stehen und zusammen zu bleiben, der Weg war mir wieder viel zu schwer.

Sary kam und mit ihm die Kreativen Impulse die den Weg formten und manifestierten. Die den göttlichen Hintergründe lehrten und Sary brachte auch Haroon mit. Ein Häufchen Elend, das kaum lebensfähig war. Aus ihm machte er ein Pferd, das heute Freude am Leben hat und die Leichtigkeit liebt, ein wahrer Trinker der Lüfte.

Als Sary mich verließ brach wieder eine Welt für mich zusammen. Diesmal ging er jedoch nicht, ohne mir eine Herde zu hinterlassen, die plötzlich alle einen Teil von ihm zeigten, nicht nur das, er schenkte mir ein Fohlen, das ist wie er , das war in einem Moment als alles neu zu wachsen und zu blühen begann. Ja, der tiefste Punkt der Hölle war durchschritten was auf dem jüngsten Outfit zu sehen ist.

http://atelier-kunsthandwerk-raumausstattung.de/besondere-Outfits/

Partnerlook

und damit ist es nun mitten im Leben. Der Schimmel trägt mich da, mit dem Reitrock aus :

selbst geerntetem Fasern unserer Tiere,

selbst aufbereitet, gewaschen, gekämmt, gefärbt, versponnen,

selbst verstrickt

mit einer Punsierung, auf Leder, welche die Entwicklung des Drachenzentrum-Ullrich wieder gibt.

Einem Wolltuch, selbst gehäkelt.

Mit selbstgefertigtem Pad aus unserer Wolle und schließlich seinem neuen Reithalfter, mit dem er allerdings noch übt.

Da wo Sary cool und gelassen für die Fotos possierte, braucht er halt erst etwas Rutine. Und die hat uns das Wetter so mal gar nicht erlaubt, so das wir Euch die Kombination jetzt so improvisiert vor stellen

Wenn ich drei Wünsche frei hätte

liebe Leser meiner Beiträge

ich war lange nicht da, zu groß war der Schmerz im letzten Winter.

Ja der Stall war schön. Aber eine Todesfalle. Wir glaubten in Sicherheit zu sein, hatten uns mit Hilfe anderer gerade so da hin geschleppt. Statt Erholung und Neustart folgten Tod, Verletzung, Hungersnot, leere Versprechen. Schließlich schafften wir es mit Hilfe von dort weg an die nächste, jetzige Station.

Jedes mal hatten wir an diesen so unfreundlichen Orten unseren Dienst zu tun. Den Dienst für Wesen, die ungesehen im Unrecht starben ….

Wenn ich drei Wünsche frei hätte….

so würde ich gerne

  1. fit und beweglich bis ins hohe Alter den Weg mit meinem Mann gemeinsam in der jetzigen Verkörperung gehen!
  2. erleben dürfen wie der Traum unseres Zentrums tragfähig geworden ist und die Früchte unserer Arbeit mit ihm genießen!
  3. Die jetzige Generation unserer Begleiter, mit uns gemeinsam alt werden sehen !

Zum 6 . Mal waren wir mit allen umgezogen , wieder an Menschen geraten , die dem Alten unterlagen und wieder haben wir dem was dahinter stand die Stirn geboten.

Von unserem Hab und Gut ist nicht viel übrig geblieben.

Aber:

Jetzt ist es zu sehen, für alle, die es sehen wollen,

Man könnte helfen, würde man es wollen ,

Man könnte uns Aufträge geben, würde man es wollen

Man könnte uns Dinge geben, die wir wirklich benötigen, würde man es wollen,

Man könnte uns etwas vererben, so man keine Kinder hat, würde man das wollen!

Man könnte uns einen Stellpaltz mit Weide für unsere Tiere und unser Lager geben, würde man es wollen!

Ja auch das Erfüllen von gegebenen Versprechen , würde helfen , würde man es wollen.

Jetzt liegt da draußen in der Welt so viel im argen, jeder möchte sich selbst noch retten, sein´s behalten und die seinen schützen. Genau das wünschte ich für mich, seid ich denken kann.

Ja, wir halfen uns selbst!

Ja, wir bekamen auch Hilfe von Freunden!

Ja, viele sind es Leid, das wir immer noch nicht allein zurecht kamen!

Nein, es ist mir / uns nicht mehr möglich in einem normalen Haus zu leben. Zulange leben wir im Freien, erst Notgedrungen, dann selbst gewählt.

Wir leben noch immer in dem kleinen Wowa, den man uns einst gab. Der müsste dringend überholt und saniert werden, vom Bus ganz zu schweigen

Um den zu sanieren, müssen wir ein anderes Dach haben, daher beschäftigen wir uns mit dem Thema Teinyhaus.

Um unser Materialien, Sattelkammer, Futterkammer, Werkzeuge , Kleidung Vorräte, zu lagern, vor Wetter und Nagern zu schützen, würden wir gerne Holzhäuschen verwenden , die so gestellt sind, das man sie bewegen kann.

Die Planen der Zelte sind langsam aber sicher erneuerungsbedürftig. Zaunbaumaterial und Pennels möchten noch Ergänzung finden. Und nein, wir werden den Tierbestand nicht verringern, im Gegenteil, richten wir uns darauf ein, das mehr noch dazu kommen, weil sie in Not sind.

Ein Rundbogenzelt, würde die Bewegungshalle ersetzen, die wir hier nicht wie geplant nutzen durften. Und drei weitere Dächer werden noch gebraucht. Padocmatten, gegen den Matsch. Paletten um uns die Wege zu legen . Wenn ich morgens in Flipp-Flopps durch den Schlamm laufe, dann mit kaltem Wasser meine Füße wasche, habe ich Schmerzen, das ich schreien könnte. Ja, ich kann mir Gummistifel kaufen, Aber da ist vorher noch so vieles andere das ich erledigen möchte.

An Alternativer Heizung arbeitet mein Götter Gatte. Das wir beide gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe sind, dennoch Höchstleistung von uns Im Kurierdienst verlangt wird, wir dabei auch noch gemobbt werden, macht es nicht leichter.

Was uns helfen würde, wären Baumaterialien und Gelder. Die es ermöglichen, den Dienst zu reduzieren und den Umstieg auf unsere Projekte zu leisten.

Gerne würden wir auch hier bleiben und das Stück Land, auf dem unser Lager gerade steht , kaufen. Besonders deswegen, weil uns hier zum ersten mal die wesentlichen Stellen wohlgesonnen sind. Aber das Geld würde uns keine Bank geben.

Danke schön das du bis hierher gelesen hast

Die schöne Jahreszeit ist definitiv vorbei.

Wäre es nach uns gegangen, hätten wir bis zu diesem Moment die Scheune und den Stall hier saniert und umgebaut, so das unsere Mannschaft hätte da jetzt einziehen können.

Wie das Leben so spielt, wenn Neid und Missgunst regiert, kam es anders.

Wie oben erwähnt, gehen wir hart Arbeiten,

aber mit Unterstützung ginge es schneller, umzusetzen was wir noch ergänzen möchten.

Wir sammeln Gelder :

für ein Bewegungsstallzelt,

für weitere Zelte ,

für weitere Penels,

für weitere Zaunergänzung …..

und da wir gerne unser Atelier wieder eröffnen möchten, auch Gelder für Holzhäuschen um die Wolle, Werkzeuge, Sattelkammer, Futterkammer , Stallapotheke ectra ins trockne zu bringen .

Wenn all das fertig ist und steht, für unser Tinyhausprojekt.

Was hast du davon uns zu helfen?

Namentliche Erwähnung?

Die Gewissheit etwas Gutes getan zu haben?

Den Wandel im Umdenken mit bewegt zu haben?

Eine schöne Zeit bei unseren Tieren?

Ein schönes, Extra für dich gefertigtes besonderes Produkt?

Oder alles zusammen!

http://pferdetrainingszentrum.de/

http://atelier-kunsthandwerk-raumausstattung.de/Atelier-f%C3%BCr-Kunsthandwerk-Raumausstattung

https://www.tierisch-engagiert-ev.de/Tierisch-engagiert-eV/

ja, so langsam ist es da

den Leuten geht’s ans Eingemachte.

Überleben aber wie ???

Nun das parktizieren wir seid 2016. Immer wieder weiter gezogen zu sein , wie ein Wanderzirkus, dazu belächelt und verhöhnt, gemobbt, weil anders, war letztlich nichts anderes als das was jetzt da draußen ab geht. Runterreduziert, auf das was wir tragen konnten , wo die Kräfte versagten, blieb zurück.

Ein Leben wie Flüchtlinge im eigenen Land…..

Wir haben durch gehalten, zusammen gehalten, gemeinsam gefroren und uns gewärmt. Eher die Tiere versorgt als uns. Selbst gelebt wie sie.

Wozu hätten wir noch ein teures Reihenhaus oder Wohnung mit Balkon gebraucht, ….

Ja es kratzt uns , das wir meine Bilder, meine Wolle, all die Dinge die wir schufen im Dreck verrotten sahen und sehen. Weil wir noch keine Holzhäuschen geschweige denn Gemäuer haben, um sie zu schützen.

Ja es schmerzt uns zu erleben, wie unser Werkzeug verrostet, unsere Sättel vermodern , weil wir keine schöne Werkstätten und Sattelkammer haben.

Ja, wir könnten Schreien , wenn wir an jene denken, die den Weg nicht überstanden, die sich opferten damit wir anderen weiter gehen konnten .

Krieg auf eine Energetischen Ebene? Nein, es ist nur all zu real und all gegenwärtig .

Was wäre aber wenn man uns zugestehen würde, so zu leben wie wir es möchten?

Was wäre, wenn man uns einen Platz zugestünde, wo wir mit unserem Heer bleiben und zur Ruhe kommen könnten?

Was wäre wenn man die Räumlichkeiten geben oder auch ermöglichen würde, das wir es so gestalten könnte, wie wir es für uns möchten. So das wir uns darin wohl fühlen könnten.

Wie wäre die Welt um uns, wenn wir auf trockenem Boden laufen, in warme Kleidung und passende Schuhe gehüllt, die wir schön und für uns gut fänden?

Wie wäre die Welt, wenn wir zum trainieren in einen überdachten Raum, mit Sandigen Boden gehen könnten, der uns vor dem Wetter schützt?

Und wie ist sie dann, wenn wir das alles geschafft haben zu realisieren und man es uns gönnt?

Wie geht es dann den Leuten um uns herum und wie denen weiter weg ?

Wie geht es dir, wenn in uns Frieden ist ?

Wie geht es dir, wenn wir von dem was wir tun möchten, gut leben ?

Wie geht es dir da draußen wenn wir für unsere wertvolle Handarbeit und Zeit die Stundensätze erhalten, die wir benötigen um nach Abzug der Steuer, BG, SV, Material, noch genug haben um unsere Rechnungen zu zahlen und das was wir uns leisten möchten?