Frohe Weihnachten und ein Erfolgreiches 2022

jetzt ist es nun das 7. Jahr unserer gemeinsamen Reise in der es darum ging unser Zentrum auf zu bauen.

Es waren Jahre der Wanderung, Selbsterfahrung, des Kampfes. Die unendlich viel Mut und Durchhalte vermögen einforderten. Ich alleine, hätte das wohl kaum leisten können. Doch war ich nicht allein!

Hier und heute, habe ich Danke zu sagen !

Danke an jene, die mir die Kraft zum Durchhalten gaben!

Danke an jene, die uns unser Quartier gaben !

Und auch Danke an jene, die mir die Zusammenhänge für das was dagegen stand, zeigten !

Um unser Quartier behalten zu können, den Tieren ein dauerhaftes zu Hause zu sichern, kann man uns mit Einkäufen unserer Produkte, Aufträgen für Atelier, Trainingsbereich und auch in der Spirituellen Lebensberatung, so wie natürlich über unseren zur Sicherung der Tiere gegründeten Verein, unterstützen. Bis alles hübsch und eingerichtet ist, erfordert es noch etwas Anstrengung, ein Witz für das was netter Weise hinter uns liegt, doch auch hier würden wir uns freuen, so der eine oder andere sich beflügeln und tatkräftig zur Seite stehen möchte.

als ich meine Herde zu mir rief

hatte ich das hier im Herzen. …

Sie waren und sind es wieder meine Familie, es erfüllt mich mit so viel Freude, zu ihnen zu gehören . Diese für mich unbezahlbaren Momente von ihnen geschenkt zu bekommen .

Schon als ich noch ein kleines Mädchen war, schenkten sie mir Trost, Wärme, Nähe…

Das es mir Heute vergönnt ist mit ihnen so arbeiten zu dürfen, lässt sich an Bedeutung nicht in Worte fassen . Wenn man Sarys Weg nur von weitem verfolgt hat . Sah, wie er war , wie er kämpfte. Ständig bekam ich zu hören, das er mich beißen würde. Das ich ja alles falsch mache und überhaupt, das würde ja sowieso keiner sehen wollen.

Das macht nichts, wenn ich diese Fotos sehen und die Erinnerungen an diese Momente in meinem Herzen tragen darf, bin ich in einer anderen Welt, in unsere. In unsere Welt darf mein vierjähriger Hengst auch schmusen, ….

….das er mich nun dieses Jahr so trägt, mit ganzen vier Jahren ,

war ganz sicher nicht mit Gewalt zu erreichen, wohl aber mit einem Weg, den wir zusammen gingen ….

So schönes Wetter

der Platz nicht ganz so rutschig, also schauten wir mal, was die Pferde noch wussten und was die Ponys zu unserem Training auf dem Platz sagten, das kannten sie ja nun noch gar nicht. Wir staunten und waren begeistert. Unser nun 4 jähriger Junghengst war so lieb, das ich mich einfach ohne Trense auf ihn setzen konnte . Mit seinem neuen Pad schien er zufrieden zu sein, das er so mustergültig lief.

Unser Altmeister sah sich dem entsprechend in Handlungsbedarf , denn wenn der vierjährige ihm den Rang ablief, und mich einfach mit Halter trägt, musste er natürlich noch besser arbeiten , demzufolge machten wir dann den Strick ab, nachdem er langweilig fand mit Strick zu üben…

Toffee das erste mal mit Bodenarbeit auf dem Platz , war auch super und Haroon natürlich mit seinem kleinen Schatten , zeigte ihm auch nur das Beste. Keiner machte irgendwelchen Blödsinn, alle mit einander machten nicht nur da weiter wo sie vor der Winterpause im Herbst aufhörten, sondern setzten je einen Fortschritt drauf. Wir waren fasziniert .

wenn Hengste Papa werden

Soo, vor lauter Familien zusammen Führung und Einbinden in das Programm bei uns, hatte ich noch gar keine Zeit euch unsere Neuankömmlinge vor zu stellen.
Wie nicht anders zu erwarten, hat unser Sary sie die ersten drei Tage und Nächte keine Sekunde aus den Augen gelassen, sondern sich neben sie gestellt und sich gekümmert. Inzwischen laufen sie alle wieder mit einander, Dasty kam wie immer zuletzt mit dazu , aber auch er hat sich nun daran gewöhnt das die kleinen mit da sind. Und ihre Jobs machen sie wie alte Hasen, als währen sie von Anfang an dabei, statt erst eine Woche da zu sein , mit einer Herzbewegenden Selbstverständlichkeit. Wie sie sich gegenseitig helfen und mitnehmen, ist einfach unglaublich und mit keinen Worten zu beschreiben. Das unser Nachtscjhattenm sich so genmau gemerkt hat, was wir für ihn versuchten zu tun und zu geben das nun 1:1 an seine Zöglinge weiter gibt, hätte ich nie erwartet. So wie wir ihn in der Not nicht alleine ließen, sondern unser Leben nach seinen Bedürfnissen umbauten und ihn vor dem schützen was er fürchtete, als er sich noch nicht alleine selbst behaupten konnte, behütet nun er all seine Familienmitglieder. Ob sie nun Hufe oder Pfoten haben ist ihm da ganz egal. Soviel zu dem Thema, Pferde seien treulos und würden vergessen was man für sie tut wenn man außer Sicht sei.

Er zeigt da was anderes, wir leben was anderes, es ist oft genug hart zu überleben. Ich weiß das kaum wer seine eigenen Bedürfnisse so weit unter die seiner Vierbeiner stellen würde , aber ein Stück weit zeigen zu können was unseren Tieren wichtig ist, ist es wehrt.

Also, schaut es euch einfach an.

Hoffest 2016 und die Tage drum herum

Ein wunderschönes Wochenende, an das wir uns gerne erinnern , geht zu Ende.

Momente der Freundschaft und Nähe, mit den Nachbarn, Familie ….
Ja, diese Essenz des Jahres darf sehr gerne Früchte tragen und wachsen. Wir Danken den Besuchern für das Interesse an unserem Tun und freuen uns auf die kommende Feier im nächsten Jahr.
Es gab viele Ideen was für das kommende Fest alles noch fertig sein dürfte.

Auch Sary hat neue Ideen woran er weiter üben möchte, versucht der Kleinen zu erklären das er ja auch nur ein großer Hund ist. Die Bestellung seines Halsringes ist mehr als deutlich rüber gekommen . Während die Schepperdosen auf seinem Rücken genau so uninteressant sind, wie die Balon auf seinem Kopf. Auch Haroon übte fleißig sein anti Ohrenkneiferprogramm und Onkel Dasty trug natürlich klein Sascha besonders brav. So können wir also bald auch die große Waldrunde gehen….

Hier die schönsten Bilder und die Diashow :

 

der ausfürliche Dia-Film

ein unvergessliches Wochenende mit unseren Tieren

Die Tiere bei uns bereiten sich auf die Ankunft ihrer Freunde vor. Freunde, die sie schon vor langer Zeit riefen und die jetzt ihrem Rufe folge leisten ….

Auch das die Katzen nun bald mit zwischen den Jungs draußen herum tollen können, möchte geübt sein, die Tiere an einander gewöhnt. Die Erste Begegnung war doch unheimlich, nur gut das da wenigstens der Hund ist, den sie kennen. ….

Und dann stand die Zeit still , die Welt um uns schien den Atem an zu halten, guck doch mal wie schön, flüsterten die leise im Wind säuselnden Blätter , lausche der Stille und spüre die Freude in den Herzen, ja es klappt, schau es geht….
Schritt um Schritt setzten sie sich in Bewegung. Selbst noch Kind und doch der heranwachsende Chef der Herde, balanciert er mich mit seinem ein Jahr jüngeren Freund an der Seite. Er wusste das er sich nicht erschrecken durfte, keinen Unfug machen konnte, wenn er nicht riskieren wollte, das ich ihm dies nicht mehr ließe.

Klar, er ist doch nur ein Pferd , Tiere haben ja kein Bewusstes Denken, das ist ja alles Unfug was die da faselt.
Von wegen, er weiß genau was er tut. Ich hatte zu lernen ihm zu zu hören und darauf zu vertrauen , das dies was er mir als Lösung an Impuls gab , auch tatsächlich funktioniert!

Jedes mal, wenn ich mich traute ihm zu vertrauen , belohnte er mich mit solchen Momenten . Die Wenigen Augenblicke, in denen ich ihm nicht vertraute, bereute ich mit Verletzungen die es nicht gebraucht hätte…..

Ja, er ist und bleibt für mich der schönste, größte und beste, vor allem aber coolste junge Hengst den ich je kennen lernen durfte!

Ich weiß das er seinen Weg geht, das er zum Ausdruck bringen wird was er zu sagen hat, das tut er ja schon jetzt. Seine Taten sind noch keine Turniererfolge, oder Distanzsiege, oder Championate, das braucht er auch nicht. Allein bei ihm zu sein, jeden freien Moment zu zu sehen, was er macht, wie er mit seinen Freunden umgeht, mich zum Lachen bringt. Mir die Freude schenkt ihn begleiten zu dürfen durch diese Zeit, durch diesen Raum, mir die Möglichkeit gibt Vertrauen zu lernen . Vertrauen in Dinge das ich zuvor nicht hatte. Ist mehr als genug. Ich freue mich auf jeden Lehrgang, jeden Kurs, den wir zusammen besuchen werden und bin gespannt darauf, wen wir treffen und wie sich welche Ding noch entwickeln, von denen ich glaubte das sei nicht möglich…

hier gehts zur Diashow wenn ihr das ganze Wochenende mit uns nachempfinden möchtet

Sary und seine Freunde bereiten sich auf die Ankunft der anderen Hälfte vor

die schönsten Bilder sind noch einmal hier zu finden

 

unser Sary auf seinem ersten Lehrgang

Unser kleiner wird erwachsen. Gerade mal so an den Sattel gewöhnt und darauf vorbereitet, das ich mit ihm nun unter dem Sattel weiter arbeite, fuhren wir also auf unseren Lehrgang. Er übte mit mir Traben, Leichtraben , Schritt natürlich auch. Schritt ist ja nicht Schritt, es ging darum zu lernen, die Hilfen an zu nehmen . Und er tat es. Als er dann die ersten Runden am Stück mit mir Galoppierte , dachte ich nur Fliegen ist schöner. Er hatte es von sich aus angeboten , ich hatte es mir nur gewünscht, der Sand war so schön weich und er lief er schwebte drauf los. Wir mussten kurz bremsen, dann fragte ich an, ob er wohl noch ein Stück galoppiert, und er tat es. Leider gibt es von unserem ersten Galopp kein Foto, doch bleibt dieser unbeschreibliche Moment für immer in meinem Herzen. Einen ganz lieben Dank an die Mädels, die so fleißig Fotos von allen machten. Es war eine wunderbare, schöne Woche. Ich bin froh, so liebe Leute kennen gelernt zu haben.

Bis hier her habe ich ihn immer noch auf dem Ledergebiss geritten, da er sich an das annehmen erst gewöhnen sollte. Jetzt werden wir auf die normale Wassertrense umsteigen. Ich möchte hier betonen, das er es ohne aus gebunden zu werden, geschafft hat, das Gebiss an zu nehmen und weich zu werden .

 

Wie das ist, wenn ein Hund den man aus dem Tierheim oder schlechter Haltung holt, danke sagt, ist eine Sache, wie sich dieser junge Mann hier allerdings zeigt, auch in der Fremde, unter neuen Bedingungen , nach der langen Fahrt, ist der reine Wahnsinn. Ich bekomme täglich mein, Dank, das du mich nicht dort gelassen , nicht zurück gelassen hast, danke, das du auf mich auf gepasst und mich aufgezogen hast, als keiner an mich glaubte, Danke das du dich um mich gekümmert hast. ….

Ich bin so unendlich froh, das ich ihn bei mir habe und wir diesen Weg zusammen gehen .Ich habe ihm zu danken, das er diesen Weg mit mir geht.

Hier ein par weitere Bilder der vergangenen Tage , eine sehr schöne Erinnerung , vielen Dank liebe Agnes Kuchler , vielen Dank liebe Larissa Jais 🙂

…und noch einige Traumhafte Bilder von Larissa gemacht 🙂 vielen Dank für das Festhalten dieser unvergesslichen  Momente.

es wächst, blüht und geht seinen Weg….

jedes Jahr um diese Zeit freue ich mich über die kleinen Dinge, die da wachsen und gedeihen , die mir zeigen was es mal wird. Ich bin gespannt was dieses Jahr mit meinen Blumen aufblüht, was das Schicksal dieses Jahr für Überraschungen und für Möglichkeiten für uns bereit hält. Denn so klein sind die Dinge dieses Jahr überhaupt nicht mehr. Auch wenn unsere Beete noch klein sind ebenso unsere Heu Berge , es ist unser, wir haben es selbst gemacht, neben unseren Jobs, neben dem Training und der täglichen Arbeit wächst unsere Ernte heran, erarbeitet mit den Mölichkeiten, die wir zur Verfügung hatten. Und vielleicht, wenn die Schnecken uns nun endlich was stehen lassen, von dem was wir gepflanzt haben, können wir im Herbst unseren Erntedank Eintopf mit dem kochen, was wir angebaut haben, aus eigenen Mittel und eigener Kraft. Vielleicht schaffen wir es ja sogar etwas haltbar zu machen, so das wir Rücklagen bilden können und sei es auch nur dieser kleine Heuhaufen, was sowenig gar nicht ist, es ist für gut einen Monat Futter der da schon mal auf dem Boden liegt, …
Das Sary mich nun auch schon mal ein kleines Stückchen draußen trägt, ist jedoch das schönste Geschenk das er mir machen konnte, denn er blieb ruhig , lieb. Und ich bin über glücklich, das wir das geschafft haben.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Weil ein alternativer Hof, alternatives Futter braucht ,  das hier wird der nächste Schwung Futter. Oder anders gesagt, wie im kleinen so im großen und so wie innen so außen…. Denn solche Stücke zu bearbeiten machen wir nicht zum ersten mal, aber zum ersten mal, wird es für uns jetzt wirtschaftlich.

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unsere Hauptseite

unsere Pferdeseite

 

es ist keine 24 Stunden her

das er zu Hause an kam , sie durften vorher nie zusammen frei laufen, nur wenn wir sie an der Hand hatten zusammen spazieren gehen….

Die Nacht über blieb der Kleine im Laufstall und Sary ging in seine Box, er fand es natürlich doof, das der Kleine noch da drüben war, aber das war mir für die erste Nacht sicherer. Am Morgen nach dem ersten gemeinsamen Frühstück, zog ich Sary das Halfter an, machte einen durch zieh Strick dran, den ich jederzeit hätte raus ziehen können, nahm ich die Stangen weg und lies den Kleinen laufen. Die erste Zeit ging ich mit Sary mit, so als würde er schon frei laufen und erklärte ihm was ich von ihm wollte und was er lassen sollte, der Kleine schaute zu…. Sary hatte verstanden und senkte den Kopf, ich lies ihn frei ……

Manche fanden das ich zu hart war mit dem Rappen, weil ich wollte das er auch in schwierigen Situationen mir die Verantwortung ab gibt. Zu oft hatte ich erlebt  wie andere mit meinem früheren Hengst um gingen, eben weil ich dies eben versäumte ihm in jungen Jahren deutlich genug zu vermitteln. Ich wollte mich auf meinen Hengst verlassen können, ich wollte ihm vertrauen dürfen , ich wollte ihn Pferd sein lassen können….

Das hier bestätigt mir das ich richtig gehandelt habe und mich auf ihn verlassen kann, den Rest können sie selber regeln, der Kleine hat gesehen wie man sich verteidigt und der Rappe hat gelernt seine Hormone zu kontrollieren, er bringt etwas fertig das ich nicht zu träumen wagte, er stellt die Liebe und die Freundschaft zu seinem Kleinen Seelen Bruder höher als den simplen Trieb.

Tatsächlich aber erreichten wir nur mit Spaß, Spiel und Konsequenz unser Ziel, weil man diesen Hengst nicht brechen kann, wohl aber ihm das warum zu verstehen geben, wenn man ihm zu hört und seine Mitarbeit hat , es vergeht kaum ein Tag , an dem ich nicht froh und glücklich bin, ihm mein Herz geöffnet zu haben und diesen verdammt harten und steinigen Weg der letzten nun bald zwei Jahre so mit ihm und für ihn gegangen zu sein und täglich ein Dankeschön von ihm zu bekommen.

hier das ganze mit mehr Bewegung

Das ist etwas , das der Ponymann nie gelernt hat. Er ist nun 15 und kann nur sehr schwer Vertrauen und glauben das ich auf ihn aufpasse, dennoch muss es auch er, denn das ist die Basis unserer Arbeit.

leider nur ganz kurz, aber für das aller erste mal das sie dies übten , finde ich es toll

Der kleine wird jetzt zwei, der Rappe drei, beides Hengste , sie haben sich seid Januar nicht mehr gesehen , das der Kleine es tatsächlich geschafft hat nach Hause zu kommen, gibt mir eine klitze kleine Hoffnung dafür, das es auch die Ponys schaffen rechtzeitig bei uns zu Hause zu sein

wir fiebern jeden Tag darum, das sie für Dasty zur Unterstützung kommen und bei uns ihre Lebensstellung ein nehmen dürfen.

Wir haben am Pfingstsonntag um 14:00, Betriebseröffnung, mit allen die da sind und allem was fertig ist, helfende Hände und positive Gedanken können wir gut gebrauchen.

 

 

endlich bin ich auch zu Hause

Freudentränen überflutet schloss ich ihn in meine Arme, als er auf der heimischen Weide auf uns wartete, er sah uns kommen und kam auf uns zu, als wollte er sagen, heute ja, heute fahre ich mit nach Hause …

Ein lang ersehnter Traum wurde damit war nun sind die Freunde vereint und dürfen zusammen bleiben. Die Wiedersehensfreude war nach diesen langen Wochen so gigantisch ….