der Kalendarische Jahreswechsel

Grüß euch ihr Lieben,
letztes Jahr ging es für mich ja darum das zu Hause für uns zu bekommen, was nahezu an ein Wunder grenzte, das wir es bekamen . Wie ihr aus den Worten entnehmen könnt, haben wir es also auch bekommen , wofür wir sehr Dankbar sind. Das Leben hier war alles andere als leicht, wir haben kaum geschlafen, selbst viel zu wenig zu essen für uns gehabt, noch m Februar keine Heizung ganz zu schweigen davon das wir noch kein Warmes Wasser haben. Es ist hier nach wie vor eine Baustelle. Die Kosten die wir für den Hof aufbringen müssen, sind so hoch das fast alles Geld das reinkommt auch da hin fließt. Hätten wir nicht mit all unseren Fähigkeiten gelernt dennoch zu überleben, wären wir verhungert und hätten die Tiere nichts zu essen .
So aber, mit dem was wir an Überlebensmöglichkeiten in uns haben , hatten wir über den Sommer genug Futter für die Pflanzenfresser gesammelt und Rücklagen gebildet. So das wir nur das Futter für uns und die Fleischfresser kaufen mussten. Dank Materialspenden, konnte ich die restlichen Strukturen aufbereiten und neu verspinnen und in der Zeit vom 21. 12.bis Anfang Januar, ist die Zeit neben der Arbeit in der Gruppe, meine neuen Möglichkeiten zu einem Mantel zu stricken , der mich über das nächste Jahr bei meiner Arbeit mit meinen Klienten begleiten wird.
Es gab viel Neid und Missgunst darüber wie wir es geschafft haben diesen Hof hier zu bekommen, und die Tiere, die noch nicht alle da sind zu versorgen, was wir mal angesichts dessen wie wir leben, nicht nachvollziehen können. Aber es gab auch viele liebe Menschen, die uns unterstützen , wofür wir sehr dankbar sind. Menschen die geholfen haben die Möglichkeiten zu schaffen, das wir arbeiten konnten, das die Tiere nach hause kommen konnten, was so völlig aussichtslos war, das dies gehen könnte…
Jetzt in den kommenden Raunächten müssen wir uns das Wunder stricken, bleiben zu können , unser zu Hause zu behalten , und soweit zu sanieren, das der Wehrt des Hofes zu dem Kaufpreis passt, das auch eine Bank hergeht um uns die Finanzierung hier für zu geben.
Nach wie vor brauchen wir Hilfe und Unterstützung, alleine ist das kaum zu schaffen . Nur ist es bislang so, das sämtliche Stiftungen und Institutionen die so was wie unser Projekt unterstützen würden, lieber an altem , gewohnten fest halten was noch nicht mal dem alten entspricht, sondern mehr dem das das alte überschrieb und die macht darüber nicht los lassen möchte. Ich bin gespannt welche Resonanz da in mir ist und wie ich dieses auflösen kann und bitte alle Spierits und Geister der Ahnen, mir hierbei zu helfen. Denn dieses Thema geht weit über das persönliche hinaus. …… Aber genau das ist es was ich in diesen Raunächten verändern möchte. Wo auch immer in mir das möglich ist, ich hoffe es zu finden und freue mich auf das Ergebnis.
Die Themen der kommenden drei Monate sind damit ähnlich gelagert. Gleich nach den Raunächten geht es daher damit los Körbe zu flechten. Körbe zum sammeln, zum drinnen liegen und natürlich das Einflechten des Neu strukturierten in das Bestehende.
Der Februar läuft unter dem Modellieren , arbeiten mit Ton, neues zu schaffen . Mal schauen , was da so entsteht .
Im März formulieren wir unsere Wünsche und Träume neu die sich über das Jahr entfalten und ins Leben schlüpfen sollten, daher werden mit Eiern arbeiten .