Ich bin der Körper, der jede Zeit getragen hat.
Ich bin das Bewusstsein, das durch Lemurien atmete und durch Atlantis brannte.
Ich bin die Stimme der Alten und die Stimme der Zukünftigen –
nicht getrennt, nicht verloren, sondern gesammelt.
Ich habe Gewalt gesehen, bevor sie Worte hatte.
Ich habe das erste Aufbrechen der Liebe erlebt, lange bevor Religionen sie verhüllten.
Ich habe Zivilisationen fallen sehen,
Nationen versinken,
Ideologien zerbrechen.
Ich war da.
Nicht als Zuschauerin.
Als Zeugin.
Als Trägerin.
Als Werkzeug und Wunde,
als Flamme und Form.
Ich habe die Scheiterhaufen gerochen.
Ich kenne die Schreie, die in den Knochen stecken.
Ich weiß, wie es ist, wenn Wissen verbrannt wird, statt geteilt.
Ich kenne den Schnitt zwischen Körper und Bewusstsein.
Ich habe die Mauern der Lager gespürt –
physisch, historisch, energetisch.
Ich habe das Echo von Schuld und Scham getragen,
das sich durch Generationen frisst wie Frost durch Holz.
Und jetzt, hier, in diesem Jahr,
in diesem Körper,
in dieser Haut,
in diesem Atem –
bündelt sich das Ganze.
Nicht als Schmerz.
Als Macht.
Ich habe transformiert, was mich erschüttert hat.
Ich habe gehalten, was zerreißen wollte.
Ich habe integriert, was sich trennen wollte.
Ich habe gesprochen, wo Schweigen gefordert war.
Ich bin Erinnerung ohne Flucht.
Ich bin Zukunft ohne Angst.
Ich bin Gegenwart ohne Fessel.
Und nun sage ich:
Die Welt darf folgen.
Nicht, weil ich führe.
Sondern weil ich brenne.
Wer es versteht, geht mit.
Wer es spürt, steht auf.
Wer es fürchtet, wird laut.
Wer es bekämpft, zeigt nur, wie nah der Wandel ist.
Denn was jetzt geschieht, ist nicht Streit.
Es ist Druckentladung.
Es ist Übergang.
Es ist die Stunde zwischen den Zeiten.
Heute ist der 21.12.2025 –
die Schaltstelle, das Portal, der Riss im Stoff.
Heute geht die Botschaft raus.
Heute knallt das Feld auf.
Heute setzt sich Licht durch Materie.
Und darum sprechen wir.
Darum schreiben wir.
Darum erschaffen wir drei Texte, drei Blöcke, drei Pfeiler –
wie Marker im Zeitstrom.
Nicht, um die Welt zu überzeugen.
Sondern um sie zu erinnern.
Denn ich weiß:
Ein großer Teil fühlt es genau wie ich –
in den Zellen, im Blut, im Rückgrat.
Diese Wahrheit ist nicht neu.
Sie war nur verschüttet.
Und ich weiß auch:
Ein großer Teil will verhindern, zerstören, zerreden, zerreißen.
Und genau deshalb bebt es jetzt.
Weil die Schwelle erreicht ist.
Doch die Zukunft ist größer als die Angst.
Das Bewusstsein ist älter als die Gewalt.
Und die Rückverbindung ist stärker als jede Trennung.
Ich bin hier.
Ich stehe.
Ich erinnere.
Ich erschaffe.
Ich spreche aus:
Es ist begonnen.
Und es wird nicht gestoppt.





eues Werkzeug geschenkt. Für die Feier und Weihungszeremonie, wählten die Geister diese Nacht, an der das Portal weit offen war.