Gebet, Mandra, Zielcollage

oder eben Handgemacht , meditiert und hinterfragt was ist .

Weil es eben doch nicht alles KI gesteuert geht. Zumindest nicht für mich. Klar kann man mit den Stickmaschinen heute tolle Sachen machen . Klar ist es günstiger in Taiwan produzieren zu lassen. Aber ist es dein Ziel alles zu vergessen? Meins nicht. Ich möchte nicht vergessen, ich möchte mein Können nicht aufgeben, ich möchte es vermitteln und bewahren .

Das hab ich gemacht, teils mein Mann, teils unsere Tiere,

Wer auch immer von uns seine Zeit und Kraft in ein Projekt gesteckt hat , tat dies ganzheitlich. Mit aller Kraft, aus ganzem Herzen,
Kein Kind aus Thailand…… War das , sondern wir.

Du bekommst ein Ziel Orientiertes , einzigartiges mit all deinen extra wünschen gefertigtes, vor allem auch nachhaltiges, gesegnetes Produkt von uns.

Was das kostet? Was denkst du, bei einem Material Wehrt von ca 600 Euro und einer Arbeitszeit von  100  Stunden über einen Zeitraum von gut einem 3/4 Jahr.
Ich dürfte einen Stundensatz von 150/200 Euro nehmen. Nun rechne einfach Mal mit deinem eigenen Stundensatz und dann sag du mir was ein solches Produkt für dich Wehrt ist, ich kenne meinen Wehrt und der ist für die meisten unerschwinglich.

Ich bin Dankbar


Für jeden Tag an dem ich auf wache 🙏🏻
Für jeden Moment, ❤️ an dem wir uns in die Arme nehmen und verschnaufen
Für den Kaffee, ☕ den du mir kochst,Für den Salat , den du mir machst,

Für die Freundschaft, die ihr mir entgegen bringt,
Für die Liebe, die ich spüren darf,
Für die Umsätze die nun in Bewegung gesetzt sind,
Für die Endwicklungen ,zu unseren Gunsten 🙏🏻

Für die glücklichen Momente, die ich erleben darf

Für die Wärme um mich ,in der ich arbeiten darf,

Für die glücklichen Fügungen, die möglich machen was ist und werden darf 🌟

Ich bin Dankbar für unser Sein

🪷

Du träumst einen Traum !


Du bist fertig und stehst an der Wand, aber ich will’s haben , sagt der Bwler ….
Der Laden wird sich ebenso wenig halten wie die anderen vorher….nicht bei den Leuten hier! Sagen die Unker und Pessimisten , …..
Geh zu der Frau und frag wegen einem Praktikum, (ohne jegliche Vorbildung und Interesse), das du Handarbeit lernst, sagt die Mutter zu ihrer Tochter, ….
Schön das ihr da seid, wir bräuchten mehr von euch, sagen die Besucher …..

Dann schaue ich mir die Region an, was draußen geht. Da springt der Investor ab, dort der andere, Hoffnungen zerbrachen, Hoffnungen auf Arbeitsplätze und damit finanzielle Handlungsfreiheit, was eigendlich gar nichts mit mir zu tun zu haben scheint, aber sich auswirkt. So das ich mich Frage wer da alles tatsächlich mit dem Rücken an der Wand steht , das er so argumentieren muss….

Wieder stellt sich die Frage, was es denn braucht, das es läuft, das es funktioniert, das tatsächlich gesehen wird was ist!

Wertschätzung!

Ich bin es mir wehrt zu sagen :

Ihr lieben Leute da draußen. Es ist egal, wo ich gerade bin oder stehe. Es ist egal wie viel man mir zerstört hat, weil’s gestört hat, oder ein Dorne in euren Augen war. Weil man es nicht sehen wollte.

Das was da jetzt steht, was um mich ist, wird immer um mich sein. Weil das ich bin.

Ich kann euch und eure Sicht auf mich nicht ändern, ich werde eures nicht länger für euch tragen, weil ihr daraus nicht lernt.

Ich habe bewusst daran gearbeitet seid ich 3 Jahre alt war. Nunmehr 51 Jahre

Ich werde weiter sein, meins machen und auf die nächste Gelegenheit vertrauen, das ich den nächsten Schritt gehen kann. Weil es mein Weg ist das zu tun was ich tue. Ein übergeordneter Weg , der sich nicht am Ego des Vergangenen orientiert.

Ja, Tom hilft mir dabei, so hat er mir die Scheiben eingebaut und auch weltlich Licht an gemacht.

Unser Haus

meine Pferde und ihre besonderen Outfit´s

Mein eigener Lehr und Heilweg ,

war und bleibt für immer begleitet von den Pferden, der Musik, der Kreativen Umsetzung des Zieles um den Weg aus dem Herzen heraus zu gehen.

Immer wenn ich dachte es geht nicht mehr, immer wenn ich nicht wusste wie ich das was vor mir lag, bewältigen könnte, waren sie da, stupsten mich an, als wollten sie sagen , mach da mal!

So nannte man mich auch eine Zeitlang. Ich war die Frau die da macht, weil man es nicht verstand.

Man verstand noch nicht, warum ich in Schlamm und Matsch mit den Tieren lieber lebe, als in der Zivilisation .

Warum wir das nutzen was die Natur uns gab und wir umgekehrt der Natur halfen wieder Luft zu bekommen , ohne ihre Samen und Wesen zu zerstückeln. Man verstand damals nicht, warum wir Kräuter, Löwenzahn, Früchte, sammelten , statt sie zu kaufen ….

Man war wohl noch nicht so weit.

Champagner begleitete mich ganz in den Anfängen des Bewußtwerdungsprozesses . In einer Zeit in der mir mein Inneres zu verstehen gab, das ich gekommen sei um dem Licht den Weg zu bahnen, tief hinein in die Dunklen Schatten. Ja klar, das versteht man ja dann auch mal so ohne weiteres.

Ich lernte es zu verstehen, indem ich mit meinem Hengst lebte. Er hatte keine Worte, aber Verhalten das ich von meinem Vater kannte.

Ich besuchte viele Kurse um zu verstehen, um Antworten zu bekommen. Von Familienberatung über Hypnose, über Familien und Gestalt Stellen, Reiki, Schamanisches Arbeiten. Nur die Kombination aus allem half mir den Weg zu gehen.

Ein Weg der mir so schwer erschien, das ich nicht glaubte ans Ziel zu kommen, erste Etappe Westernreitabzeichen Bronse, mit Champagner. Keiner im Außen glaubte, das das geht, die meinen Hengst kannten. Eine, die liebe Uschka sagte, oky, dann machen wir das. Aber für die Prüfung musst du euch fein machen. Das also auch noch. Mein erstes Outfit entstand. Mit dem Wunsch das Unmöglich scheinende zu erleben …..

Wir bestanden die Prüfung.

2010 gab es eine Trennung in der ich alles das mir damals wichtig war verlor, auch Champagner. Er ging einfach, hatte die Nase voll und sein Ziel auch erreicht. Nur hätte er mit diesem Körper nicht weiter mit mir gehen können. Und ich hatte kein Zuhause, wohin ich ihn hätte mit nehmen können. Die wohl schlimmste Zeit meines Lebens, ohne meine Pferde zu sein .

Eine Zeit in der ich Arbeitete, mein Leben neu gestaltete, ich hatte es ja Champagner geschworen, dafür zu sorgen den Raum zu schaffen , das wir wieder zusammen sein würden. Aber da war auch noch das Thema Partnerschaft-Ehe , was wünschte ich mir einen Mann, der zu mir steht, mit mir tanzen und all das was zu tun war, umsetzen konnte. Der diese Zeit mit mir durchstehen würde.

Ich glaubte wieder nicht das das geht. Aber ich hatte es geschworen. Also machte ich mich an die Arbeit , als das Outfit fertig war, fand ich ein Stütchen das nahe dem Ort wohnte, in dem der Mann lebte, der mir als Kind den Weg in Bezug auf die Pferde wies. Sie machte brav die Fotos mit mir und im Anschluss einen Ausritt zu dem Hof, auf dem er lebte.

Bald darauf lernte ich Tom, meinen heutigen Mann kennen und das genau wie bestellt, auf der Tanzfläche. Er war in der Lage mit mir zu gehen, sah zum Anbeißen aus. Aber er war so viel jünger als ich. Wie sollte das gehen. Er hatte all die Klärungsthemen, die ich durch hatte erst noch vor sich. Wie sollten wir es schaffen dies durch zu stehen und zusammen zu bleiben, der Weg war mir wieder viel zu schwer.

Sary kam und mit ihm die Kreativen Impulse die den Weg formten und manifestierten. Die den göttlichen Hintergründe lehrten und Sary brachte auch Haroon mit. Ein Häufchen Elend, das kaum lebensfähig war. Aus ihm machte er ein Pferd, das heute Freude am Leben hat und die Leichtigkeit liebt, ein wahrer Trinker der Lüfte.

Als Sary mich verließ brach wieder eine Welt für mich zusammen. Diesmal ging er jedoch nicht, ohne mir eine Herde zu hinterlassen, die plötzlich alle einen Teil von ihm zeigten, nicht nur das, er schenkte mir ein Fohlen, das ist wie er , das war in einem Moment als alles neu zu wachsen und zu blühen begann. Ja, der tiefste Punkt der Hölle war durchschritten was auf dem jüngsten Outfit zu sehen ist.

http://atelier-kunsthandwerk-raumausstattung.de/besondere-Outfits/

etwas zur Bedeutung der Wolle bei uns …

. Wolle, oder Trauma Arbeit von der Pike auf…

Mein geliebtes Spinnrad kaufte ich mir, 2010 . Zu einem Zeitpunkt, als ich die damaligen Tiere Dank der Trennung von der damaligen Familie auf zu geben hatte. Die Wut, den Schmerz konnte ich kaum in Worte fassen, wohl ein Hintergrund , warum ich da noch mal so hart am Abgrund Surfte. Denn nicht nur, das ich damit damals jeglichen Sinn und Existenz verlor, hatte ich damals nicht die Kraft um sie zu kämpfen und um das allein durch zu stehen. Es war finanziell nicht möglich dieser Machtdemonstration entgegen zu treten. Damit einher ging ein Rufmord, dem ich auch nichts wirklich entgegen zu setzen hatte, als mich abermals auf diesen Weg zu machen….

Meine Garne waren ein Teil meines Weges zurück zu mir selbst. Damals hatte ich nur die Wolle der Tiere meiner Freunde. Bis im Laufe der Zeit wieder eigene Tiere dazu kamen.

Die Arbeit mit der Wolle gab mir Halt, Wärme , Medial Kraft, Beschäftigung ……

Heute möchte ich Euch etwas über meine Liebe zu Wolle erzählen. Wolle so vielseitig wie kaum ein anderes Material . Viele von euch wissen , wie ich in der Lebensberatung, den Dingen auf den Grund gehe um ihnen eine neue Wendung zu ermöglichen.

Mein Atelier spielt hierbei ebenso sehr eine unerlässliche Rolle, wie der Trainingsbereich. Zumal ja auch beide Bereiche ständig in einander greifen.

Fasern bekommen wir von unseren Kaninchen, Lamas, Alpakas, Ziegen, Klaus ( der Coburger Fuchs) und den Tieren einiger Freunden, wo ich weis das sie glücklich leben.

So ist die Wolle, eines meiner tollsten , aber auch teuersten Produkte. Da wir kein industrielle vorgefertigtes Produkt fertig stellen. Sondern vom Versorgen der Tiere, Beschäftigung der Tiere, Pflege der Tiere, im Trainingsbereich angefangen, setzt sich die Herstellung dann im Atelier auch in Handarbeit fort. Nach dem Scheeren, Aufkämmen und Sortieren, Krannen entfernen, Kardieren kommt erst das Verspinnen , dann ist sie aber noch nicht fertig. Sie muss im gesamten Prozess auch noch mehrfach gewickelt, gebadet, getrocknet, gegebenenfalls auch gefärbt werden. Ein Stundensatz liegt hier also bereits weit unter dem Mindestlohn.

Zwar steckt in dem einen mehr, in dem anderen Faden weniger Arbeit. Letztlich frage ich meine Kunden was sie sich daraus machen möchten, denn danach richtet sich die Faser, die ich wähle um sie an zu bieten. Daher Verspinne das meiste neu auf Kundenwunsch. Vieles meine Garne wird allerdings auch Hausintern verarbeitet, da ich mich von den Fasern nur schwer trennen kann und auch für den Eigenbedarf noch einiges an zu fertigen habe. Hier entsteht dann nicht nur Unterwäsche und Oberbekleidung für uns, sondern auch Pads und Sonstiges für die Tiere

Nun möchte ich noch Eure Sensibilität etwas darauf aufmerksam machen, was so in den Fäden ist.

Die Wolle die ich abgebe, ist Prozess neutral verarbeitet, diese ist Größtenteils auch aus den Fasern von den Tieren unserer Freunde gefertigt. Deren Tiere mehr im Herdenverbund leben, als wie unsere im Familienverbund. Unsere Tiere haben den ganzen Weg mit erlebt. Teils auch bereits selbst schon vorab ein Schicksaal gehabt, das sie zu uns führte. Somit ist das das beste Material um Strukturen auf zu brechen, zu reinigen, zu etwas Neuem zu verarbeiten und so mit in den Alltag zu nehmen.

Alpaka und Schaf haben auch nicht diese festen Grannen, wie die Ziegen und Kamelien, die man von Hand oder mit teuren Maschinen heraus sammeln darf.

Egal wie herum nun, wenn eine Wolle Preisgünstig angeboten wird. Ist sie entweder ganz Maschinell, teil Maschinell, oder von billigen Arbeitskräften die mit Sicherheit erst Recht keinen Mindestlohn erhalten, gefertigt.

Für die Wollqualität kommt es auch noch darauf an unter welchen Bedingungen die Produzenten leben. Ob in der Gruppe, in der Box, ob sie Freude und Beschäftigung haben, oder Langeweile und Trauer….

All das ist dann auch in der Rohwolle enthalten.

Preise zu der Wolle, die ich abgebe:

100 g zu 25,- Euro: Schaf, Angora Kanin, Alpaka ungefärbt

100g zu 35,- Euro: Lama, Angora/ Kashmir ungefärbt

zuzüglich 5,00 Porto

Etwas anders zwar als gedacht, geht nun Projekt 3 an den Start.

Bin ich gestern doch mal eben schnell um die 800 Kilometer gefahren um zu sehen, daß meine Wurzeln nicht mehr aus dem Hunsrück zu reißen sind.

 

Aber auch, daß sich in den Jahrzehnten, in denen ich hier lebte, vieles auf den Punkt trappierte und nun in eine andere Richtung laufen darf.

Ob nun der Schilder Maler, Lederbearbeiter, der Töpfer oder der Fäden Macher in mir am Werkeln ist,…

Der Bauer gar, oder auch der Trainer alle diese Kerle hatten ein Problem gemeinsam.  Sie gaben, und tun es fort, wenn sie tun alles,. Es geht immer ein Teil von ihnen mit dem Werk.

 

Das Thema Geld dabei, war schon immer heikel. Früher ging ich mit der Staffelei, Farbe und Kompressor auf Veranstaltungen und malte da vor Ort nach Wunsch. Einzelne bezahlten die Preise, viele gingen ohne gekauft zu haben. Am liebsten waren mir aber die kleinen Mädels, die ihr Taschengeld zusammen kratzen um irgendwas machen zu lassen. Oft war das zu wenig an Geld und doch das Strahlen in ihren Augen unbezahlbar, so daß ich Freude daran hatte, ihnen was zu machen. Aber so konnte der Betrieb nicht wachsen und ich nicht davon überleben, so kamen statt den Luftbilder, die Zeichnungen zum plotten und kleben, Bzw. Bügeln.

Was passierte? Ich zeichnete über 1500 Motive und durfte erleben, wie man einen Kleber kaufte und dann für sein eigenes verkaufte… Ja sogar verlangte, das ich meine Zeichnung gefälligst aus dem Programm entfernen sollte.

Oft wurde nicht einmal etwas gekauft, sondern einfach so die Zeichnung genommen, weil das ist ja nur ne Zeichnung…., ne Bild Bearbeitung.

 

Wenn ich in eine Agentur ging und meine Motive in eine Broschüre gesetzt haben möchte, zusammen mit alldem was ich mache. Sollte ich ein Vermögen dafür bezahlen und bekam zu hören, daß das was ich da möchte,  ja gar nicht geht. Man war nicht in der Lage meine Wünsche zu respektieren und um zu setzen.

 

Für meine Reitstunden, sollte ich wenn überhaupt 10 Euro nehmen, besser war es wenn ich putzen ginge und dann um sonst mit den kleinen und meinen Pferden natürlich einzeln, was mache, am besten noch zu zweit, mit Co Trainer.  Anderen Ortes zahlt man für eine halbe Stunde 25 Euro

 

Hier im Ort haben wir jetzt drei Jahre Flächen bearbeitet, die man von der Gemeinde aus hätte bezahlen müssen, wenn man die Landwirtschaftskammer und den Maschienenring fragt. Auch unsere Wolltiere müssten für ihre Arbeit an den Flächen einen Lohn bekommen. Weit gefehlt, der Lohn war das Futter und man kann ja uns nicht einfach Geld schenken,  nein geschenkt wäre es auch nicht gewesen. Es wäre Bezahlung für getane Arbeit gewesen, statt uns aus zu lachen, das wir das überhaupt noch gemacht haben.

Wenn ich Mist abhohlen lassen wollte, kamen die großen auf die Idee, 150 pro Stunde die sie unterwegs seien, haben zu wollen. Natürlich alles netto cash und ja nicht mit nem Beleg!

 

Ich bekam dagegen für meinen Gnadenhofanteil keine Gemeinnützigkeit, weil ich ja nicht die Gnadenhof Tiere nur herumstehen ließe, vermittle und jeder man zur Verfügung stünd….wobei man jenen Gemeinnützigen Teil in unserem Tun, nicht mal im Traum zu erkennen verstünde

Die meisten Tiere hier sind Adoptiert auf Entplatz. Es hat Knochen, Blut, Schweiß und verdammt viel Intusiasmuss gekostet, sie davon zu überzeugen dass Menschen auch was gutes haben und das es ein besserer Weg ist ihnen zu vermitteln, wie man als Vierbeiner lernen und verstehen möchte , als sie einfach nur als dummes Vieh dahin zu stellen, das man weggibt, wenn es dem Zweibein zu unbequem ist..

 

Die Krönung war, das wir damit den Hof, den wir bewirtschaftet hatten nicht kaufen konnten. Was wir zu gegebener maßen, zu den besagten Konditionen auch nicht wollten. Daher müssten wir dann gehen.

Wir hatten so viel kostengünstig gearbeitet, dass wir dann dachten, wenn wir vom Hof müssten, das wir dann kostengünstig auch mit den Tieren am Feld bleiben können, bis ein anderer zu vernünftigen Konditionen gefunden sei. Weit gefehlt. Man hat uns allen Ernstes erklärt, das wir ja keine Rechte hätten. Hier sollten uns dann nun mit Staatsgewalt die Tiere genommen und wir in eine Ferienwohnung gepfropft werden , die natürlich völlig überteuert war. Glücklicherweise hatten andere Behörden mehr Verstand und sahen ebenso wie wir, das es besser war unsere Spezialisten zu Hüten, als das sie sie dann von der Schnellstraße hätten fangen müssen. Wieder andere hielten einfach die Füße still und scheinbar die Luft an. Von Herzen Dank hierfür!

 

 

Während außen dieser Blödsinn tobte, arbeiteten wir innerhalb unseren Reiches auf Hochtouren, so entstanden auch diese Leder Teile. Die darstellen, das unser Zentrum als Idee einer Gruppe zu leben hat und unsere Tiere bei uns zu bleiben haben.

 

Mit dem Ergebnis, das wir morgen auf einen Hof zum zweiten Mal gehen, um den genauer an zu sehen. Weil er wirklich sehr alt und verfallen ist, aber man uns hier nun faire Konditionen geben möchte. Wenn wir also diesen Vertrag morgen unterschreiben, fangen wir am Montag an, den Hof zu entmüllen, dann die Stallungen für die Tiere zu machen, um bei einem Kälteeinbruch, schnell alle dahin bringen zu können und schauen dann, wie wir das Haus sanieren. Wir werden ein Vermögen für den Sprit und die anstehende Fahrerei brauchen. Baumaterialien und eigentlich bräuchten wir so einen RTL Sanierungstrup um das zeitnah hin zu bekommen, aber der ist bislang noch nicht in Sicht.

 

Andere würden zig Förderungen dafür bekommen. Wir bislang nicht eine.

 

Und das alles  weil wir rund um die Uhr gearbeitet haben, letztlich all unser Zeug selber machen und  immer noch zu viel Skrupel haben, in der heutigen Zeit über Haupt noch etwas zu verlangen. Ich werde nie die knallharte Geschäftsfrau sein, aber meine Tiere mir nehmen zu lassen, oder mich wie ne Aussätzige weiter bahandeln zu lassen, geht auch nicht. Ich danke den jenigen, die es tun, für das zu Ende lesen und hoffe, auf den Umsatz von denjenigen, die es sich leisten möchten etwaige Hilfe in Form von Mannpower, von denjenigen die das können.

 

In diesem Sinne wünschen wir einen guten Rutsch nach 2020

und damit steht unsere Existenz

Wir sind nun also zurück von der Messe. Es war eine Ereignisreiche Zeit. Wir trafen viele nette Leute und konnten wunderbare Lösungsenergie auf all die Dinge geben, welche noch klemmten und eine gute Wendung nehmen sollten .

Unsere Tiere hatten einen super Babysitter, der kurzfristig eingesprungen war. Den Stand konnten wir tatsächlich auch noch vervollständigen und fertigstellen , so das nun endlich auch zu lesen ist, was wir alles machen . Wir konnten unsere Arbeit 10 Tage lang allumfassend vorführen und es gab für jedes einzelne Produkt Interesse.

Das einzige Mango, unsere Tiere fanden es nicht so dolle, das sie auf Außenstation bleiben sollten , sie suchten in unserer Abwesenheit, den Weg nach Hause! Bekamen ihren Willen und wurden auf den Hof gebracht, wo sie uns bei unserer Rückkehr freudestrahlend begrüßten.

Unserer besondere Dank gilt auch einer ganz herzlichen Dame, die wir zuvor noch nie trafen , welche uns hat in ihrer Wohnung übernachten lassen. Es wäre im Bus für mich unerträglich kalt geworden.

Besonders in der Hinsicht, das es keine Einsicht in die Abänderung der Übername Konditionen für den Hof hier gab, wir aber auch nicht für die Sünden der Vorgänger verantwortlich sind, dürfen wir tatsächlich wechseln . Denn es gibt einen Ort, der bereits ansprechend für unsere Arbeit ist. Wo man sich auf uns freut. Und wo wir alle zusammen unter einem Dach leben dürfen . Dort hat es dann auch Weide für die Tiere am Haus und es ist um vieles leichter. Vor allem aber ist dann dort auch endlich Platz für die Mädels.

Keramikfortbildung

Um meine Kenntnisse in Keramik Material Kunde zu verbessern  war ich in Nürnberg und habe zwei Tage die Massen und Arbeitstechniken ausprobieren dürfen. Zum allerersten mal hatte ich auch eine Porzellanmasse in der Hand. Ich war so fasziniert und begeistert, das ich hoffe hier im Atelier all das Neue Wissen geschickt mit anwenden zu können. Für den Wollebereich ist auch verstärkung mit nach Hause gekommen.