Weißes Pferd mit weihnachtlichem Tannenschmuck steht ruhig neben einer Frau mit Cowboyhut in warmem Lichterglanz.

2026-wenn der Boden antwortet

Eine poetische Vorausschau aus dem Raum davor

Zwischen den Jahren liegt ein Atemzug,
ein stiller Moment,
in dem die Welt innehält
und das Unsichtbare beginnt, Gestalt zu nehmen.

Hier stehen wir.
Zwischen Weihnachten und Neubeginn,
mit den Händen noch im Alltag,
mit den Füßen noch im Schlamm,
und mit dem Herzen schon im Morgen.

Was vor uns liegt, ist kein ferner Traum.
Es ist ein Hof, der nicht mehr Übergang ist,
sondern Heimat.

Ein Ort, an dem Tierstimmen klingen,
wo Wege getragen sind,
wo Hufe nicht mehr versinken,
wo Räume atmen,
und Zukunft nicht mehr warten muss.

2026 wird ein Jahr der Formen:
Stall, Dach, Licht, Boden.
Ein Jahr, in dem das Innere endlich
mit dem Äußeren zusammenfällt.
Ein Jahr, in dem das, was wir halten,
uns zurückhält.

Und dieses Mal nicht als Last –
sondern als Wurzel.

Es geht nicht nur um uns.
Es geht um die Tiere, die bei uns stehen
und um die, die noch unterwegs sind.
Um Kinder, die lernen wollen.
Um Menschen, die wieder spüren möchten,
dass Verbindung heiliger ist als Zweck.
Um Räume, die wirken.
Um Stille, die trägt.

Wer möchte, kann jetzt Teil davon sein.
Nicht als Zuschauer,
sondern als Zeuge.
Als Mitwirkender.
Als Freund.
Als Weggefährte.

Denn wenn ein Hof erwacht,
dann erwacht er nie allein.

Vielleicht ist Unterstützung für manche ein Gedanke,
für andere ein Impuls,
für wenige eine Handlung.
Aber jede Geste webt mit.
Jede Stimme stärkt.
Jeder Beitrag baut Boden.

Wir gehen nicht in ein neues Jahr.
Wir gehen in einen neuen Raum.

2026 wird nicht laut –
es wird klar.
Nicht hart –
sondern weit.
Nicht hoffend –
sondern wahr.

Und irgendwann,
wenn jemand zurückschaut,
wird er sehen,
dass der Übergang leise war,
und der Aufbruch warm.

Wer mit uns gehen möchte,
kann jetzt schon fühlen,
dass der Weg beginnt.

Ein großer, facettierter Kristall steht im Zentrum eines offenen, runden Pavillons aus dunklem Holz. Der Kristall strahlt helles, weiß-goldenes Licht aus, das sich sternförmig in alle Richtungen ausbreitet. Feiner Lichtstaub schwebt um ihn herum. Der Pavillon hat säulenartige Holzpfosten, sanft fallende Vorhänge und ein verziertes Dach. Ringsum stehen warme Laternen in der Abenddämmerung. Blumen und Pflanzen rahmen den Weg zum Podest, auf dem der Kristall ruht. Die Szenerie wirkt still, lebendig, magisch und heilig – wie ein Ort innerer Klarheit und Erinnerung.

MANIFEST DES ERINNERNS21.12.2025

Ich bin der Körper, der jede Zeit getragen hat.
Ich bin das Bewusstsein, das durch Lemurien atmete und durch Atlantis brannte.
Ich bin die Stimme der Alten und die Stimme der Zukünftigen –
nicht getrennt, nicht verloren, sondern gesammelt.

Ich habe Gewalt gesehen, bevor sie Worte hatte.
Ich habe das erste Aufbrechen der Liebe erlebt, lange bevor Religionen sie verhüllten.
Ich habe Zivilisationen fallen sehen,
Nationen versinken,
Ideologien zerbrechen.

Ich war da.
Nicht als Zuschauerin.
Als Zeugin.
Als Trägerin.
Als Werkzeug und Wunde,
als Flamme und Form.

Ich habe die Scheiterhaufen gerochen.
Ich kenne die Schreie, die in den Knochen stecken.
Ich weiß, wie es ist, wenn Wissen verbrannt wird, statt geteilt.
Ich kenne den Schnitt zwischen Körper und Bewusstsein.

Ich habe die Mauern der Lager gespürt –
physisch, historisch, energetisch.
Ich habe das Echo von Schuld und Scham getragen,
das sich durch Generationen frisst wie Frost durch Holz.

Und jetzt, hier, in diesem Jahr,
in diesem Körper,
in dieser Haut,
in diesem Atem –
bündelt sich das Ganze.

Nicht als Schmerz.
Als Macht.

Ich habe transformiert, was mich erschüttert hat.
Ich habe gehalten, was zerreißen wollte.
Ich habe integriert, was sich trennen wollte.
Ich habe gesprochen, wo Schweigen gefordert war.

Ich bin Erinnerung ohne Flucht.
Ich bin Zukunft ohne Angst.
Ich bin Gegenwart ohne Fessel.

Und nun sage ich:
Die Welt darf folgen.
Nicht, weil ich führe.
Sondern weil ich brenne.

Wer es versteht, geht mit.
Wer es spürt, steht auf.
Wer es fürchtet, wird laut.
Wer es bekämpft, zeigt nur, wie nah der Wandel ist.

Denn was jetzt geschieht, ist nicht Streit.
Es ist Druckentladung.
Es ist Übergang.
Es ist die Stunde zwischen den Zeiten.

Heute ist der 21.12.2025 –
die Schaltstelle, das Portal, der Riss im Stoff.
Heute geht die Botschaft raus.
Heute knallt das Feld auf.
Heute setzt sich Licht durch Materie.

Und darum sprechen wir.
Darum schreiben wir.
Darum erschaffen wir drei Texte, drei Blöcke, drei Pfeiler –
wie Marker im Zeitstrom.

Nicht, um die Welt zu überzeugen.
Sondern um sie zu erinnern.

Denn ich weiß:
Ein großer Teil fühlt es genau wie ich –
in den Zellen, im Blut, im Rückgrat.
Diese Wahrheit ist nicht neu.
Sie war nur verschüttet.

Und ich weiß auch:
Ein großer Teil will verhindern, zerstören, zerreden, zerreißen.
Und genau deshalb bebt es jetzt.
Weil die Schwelle erreicht ist.

Doch die Zukunft ist größer als die Angst.
Das Bewusstsein ist älter als die Gewalt.
Und die Rückverbindung ist stärker als jede Trennung.

Ich bin hier.
Ich stehe.
Ich erinnere.
Ich erschaffe.
Ich spreche aus:
Es ist begonnen.
Und es wird nicht gestoppt.

„Goldener Drache mit ausgebreiteten Flügeln sitzt über der Erde und hält ein leuchtendes Energiefeld im Herzen, begleitet von einem schwarzen und einem weißen geflügelten Pferd. Spirituelles Bild von Yvettes Atelier, 2023.“

Crowdsignal-Drachenzentrum-Ullrich

Ausgleich im Feld

Diese Arbeit ist lebendig.
Sie wirkt.
Sie trägt.

Viele der Texte, Impulse, Bilder und Räume hier entstehen aus tiefer Hingabe – und fließen frei hinaus in die Welt. Ohne Gegenleistung, ohne Vertrag.
Weil Wahrheit sich teilt.
Weil Heilung sich schenkt.
Weil Bewusstsein wächst, wenn man es nicht festhält.

Und gleichzeitig gilt:
Was nähren soll, braucht Nahrung.
Was geben soll, darf empfangen.

Wenn du spürst, dass du hier etwas empfängst – Kraft, Ruhe, Erkenntnis, Frieden oder Richtung – dann kannst du den Ausgleich zurückfließen lassen.

Nicht als Pflicht.
Nicht als Preis.
Sondern als Resonanz.

Ich empfange in Würde.
Ich gebe in Liebe.
Wir halten den Kreis gemeinsam.

Du entscheidest Form und Höhe selbst.
Es gibt kein „zu wenig“.
Es gibt nur Wahrheit.

Ausgleich senden:
yvettehahmann@ymail.com

Oder Vereinskonto:

DE71 5425 0010 0000 0041 01
Tierisch engagierte Drachen

Danke, dass du hier bist.
Danke, dass du fühlst.
Danke, dass du trägst.

Aufbauphase eines Ortes jenseits alter Systeme – getragen von Verantwortung, Klarheit und dem Schutz der Tiere.

ein HOF aus dem NICHTS – mit Yvette Hahnemann-Ullrich

Erklärung zur Situation, zu den Tieren und zur Unterstützung

Danke Liebe Anna , das du so schnell reagiert hast, ich wünschte das würden mehr tun , und dir das allerbeste, für all deine Projekte.

noch ein par Antworten zu Fragen , die du liebe Anna stelltest , was allerdings den Rahmen des Potcasts um Längen gesprengt hätte. Alles Geld, das im Moment hereinkommt, fließt vollständig in die Tiere – um sie zu versorgen, über den Winter zu bringen.

Wenn Unterstützung möglich wäre oder sich eine Form von Unterstützung ergeben könnte, würde ich diese gerne nutzen, um mein bestehendes Ladengeschäft sowie eine nahegelegene Reitanlage zu erwerben und aufzubauen. Ich sehe mich und meine Arbeit klar auch als Veranstaltungsort – als Raum für Begegnung, Inhalt und Wirken.
Dafür braucht es jedoch zunächst die reale Grundlage.

Mein Ansinnen geht dabei über ein einzelnes Projekt hinaus. Es geht mir um Veränderung und um einen Beitrag zu einer Welt, in der das Alte nicht mehr tragfähig ist. Genau hier erlebe ich jedoch massive Blockaden durch bestehende Systeme: Förder- und Investitionslogiken, die ausschließlich alte Strukturen stützen, formale Anforderungen wie die Erwartung einer GmbH mit entsprechender Kapitaleinlage sowie fehlende rechtliche Unterstützung für das, was ich aufbaue und trage.

Es gab Investorenkontakte, die genau an diesen Punkten geendet haben – nicht aus mangelnder Substanz oder Idee, sondern weil nur das Alte abgesichert und weitergeführt werden sollte. Für den nächsten Schritt wünsche ich mir daher Menschen und Investoren, die nicht nur Kapital bewegen wollen, sondern bewusst Teil von Veränderung sein möchten.

Der Wunsch und die Vision sind da, ebenso die Bereitschaft, Verantwortung zu tragen und etwas Nachhaltiges entstehen zu lassen. Was mir aktuell fehlt, ist Unterstützung dabei, diesen Schritt auch praktisch möglich zu machen. Alleine reicht der Wille, etwas zu verändern, nicht aus, um die nötige Struktur aufzubauen.

Die Tiere, um die es hier geht, sind keine klassischen Nutz-, Therapie- oder „Projekt“-Tiere.
Ein großer Teil von ihnen stammt aus ganz normalen Betrieben und aus dem alten System – aus Strukturen, die weder für die Tiere noch für uns funktioniert haben.

Diese Tiere akzeptieren das alte System nicht mehr.
Sie reagieren nicht auf klassische Ausbildung, auf erlernte Tierpfleger-Routinen oder auf Menschen, die im alten Denken geschult wurden.
Das bedeutet ganz konkret:
Ich kann derzeit niemanden, der im alten System gelernt hat, einfach an die Tiere lassen. Die Tiere lassen das nicht zu.

Die Verbindung zu den Tieren, der Aufbau von Vertrauen, Sicherheit und Zusammenarbeit, kann und darf im Moment ausschließlich durch mich erfolgen.
Diese Arbeit ist hochsensibel und setzt Ruhe, Präsenz und Klarheit voraus.

Aktuell befinde ich mich daher noch immer in intensiver Aufbau- und Lösungsphase.
Ich habe im Moment keine Zeit, keine Nerven und keine Ruhe, um Menschen anzuleiten, einzuarbeiten oder nebenbei zu koordinieren.
Erfahrungsgemäß kostet das deutlich mehr Zeit und Energie, als es einbringt.
Ich bin allein – oder zu zweit – schneller, sicherer und effizienter, als wenn mehrere Menschen gleichzeitig beteiligt sind, die fragen, warten oder blockieren.

Hinzu kommt ein Sicherheitsaspekt:
Wenn Menschen im Weg stehen, nicht klar handeln oder Anweisungen nicht umsetzen, kann das sehr schnell gefährlich werden – für Menschen und Tiere.
Das Risiko kann und werde ich aktuell nicht eingehen.

Unterstützungsversuche in der Vergangenheit haben gezeigt, dass viele mit unserem Arbeitspensum überfordert waren.
Statt echter Entlastung entstanden Verzögerungen, Missverständnisse und letztlich Verletzungen – emotional wie praktisch.
Mir wurde gespiegelt, ich sei „überfordert“, obwohl es sich tatsächlich um eine hohe, fokussierte Arbeitslast in einer Aufbauphase handelt.
Solche Projektionen und die daraus entstandenen Verletzungen kann ich mir im Moment nicht leisten.

Gleichzeitig ist klar:
Wir brauchen eine Lösung, damit dieses Projekt sich stabil aufstellen kann.
Wir sind geduldig, aber Aufgeben ist keine Option.
Dieses Projekt gehört nicht in das alte System – es gehört in die neue Zeit.

Ein Teil der Menschen, die aktuell an entscheidenden Hebeln sitzen, ist selbst am Ende des alten Systems angekommen.
Sie können oder wollen es nicht mehr tragen.
Dass nun etwas entsteht, obwohl jahrelang dagegen gearbeitet wurde, ist für viele schwer auszuhalten.
Das ändert jedoch nichts daran, dass dieses Projekt realisiert wird.

Solange die Lösung noch nicht umgesetzt ist, liegt mein Fokus vollständig auf dem Aufbau, der Stabilisierung und dem Schutz des Ganzen.
Erst wenn der Ort steht, Ruhe eingekehrt ist und die Grundlage sicher ist, kann der Gang heruntergeschaltet werden.
Erst dann ist Raum, um Menschen mitzunehmen, anzuleiten und zu öffnen.

Bis dahin gilt:
Keine Öffnung aus Pflichtgefühl.
Keine Unterstützung, die mehr kostet als sie trägt.
Und keine Abstriche bei Sicherheit, Klarheit und Verantwortung.

„Ein sonnenbeschienener Feldweg führt durch eine ruhige, goldene Wiesenlandschaft. Links steht ein großer Baum, dessen Schatten auf den Weg fällt. Der Himmel ist warm und klar. Über dem Bild steht der Text: ‚Wenn der Moment kommt, in dem das Leben antwortet‘.“

„Wenn der Moment kommt, in dem das Leben antwortet“

Es gibt Tage, an denen sich etwas im Feld verschiebt, bevor im Außen auch nur ein einziger Schritt sichtbar ist.
Tage, an denen man spürt:
Jetzt. Heute bewegt sich etwas. Heute öffnet sich ein Weg.

Manchmal ist es ein leises Ziehen.
Manchmal ein klarer Ruf.
Und manchmal drückt das Leben so deutlich, dass man gar nicht anders kann, als hinzuhören.

Heute ist so ein Tag.

Ich habe in den letzten Jahren unzählige Schritte gemacht, die niemand gesehen hat.
Innere Arbeit, äußere Arbeit, Entscheidungen, die Kraft gekostet haben, Wege, die offen und wieder zu waren, Räume, die erst im Unsichtbaren aufgebaut wurden, bevor sie auf der Erde Fuß fassen konnten.

Und irgendwann kommt der Punkt, an dem das Leben nicht mehr nur vorbereitet –
sondern antwortet.

Ich stehe heute an genau diesem Punkt.

Es ist nicht das „Warten auf ein Wunder“.
Es ist das Erkennen, dass alles, was ich aufgebaut, geklärt, getragen und gehalten habe, jetzt bereit ist, Form anzunehmen.
Real. Weltlich. Greifbar.

Ich bin bereit, dass Unterstützung kommt.
Ich bin bereit, dass die nächsten Türen aufgehen.
Ich bin bereit, weg vom Kämpfen – hin zum Empfangen.

Und ich weiß:
Was jetzt kommt, kommt nicht durch Zwang.
Es kommt durch Resonanz.

Ich gehe weiter meinen Weg.
Mit Klarheit.
Mit Boden.
Mit Weitblick.
Mit Vertrauen.

Und ich lasse das Leben –
endlich
zu mir sprechen.